Presbyterium

Das Presbyterium leitet eine Kirchengemeinde. Mitglieder sind neben den Pfarrerinnen und Pfarrern ehrenamtliche Gemeindeglieder. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.

Hier stellen sich die 2020 gewählten Mitglieder selbst vor:

Mein Name ist Mike Brombach, ich bin 28 Jahre alt und Lehrer, aktuell am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid. In meiner Freizeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit Musik und bin seit vielen Jahren im Posaunenchor unserer Gemeinde sowie im Blasorchester Stadt Kreuztal aktiv.

Im Presbyterium bin ich seit 2012 und zurzeit zuständig für Bauangelegenheiten und für die Jugendarbeit. Wichtige Themen sind für mich: die fortwährende Erhaltung unserer Kirche, die Nutzung der Kirche als kultureller Veranstaltungsort („Konzertkirche“) sowie der Ausbau der Jugendarbeit vor Ort, z.B. durch eine „Wiederbelebung“ der Mädchenjungschar.

Bei meiner Arbeit im Presbyterium ist stets mein Konfirmationsspruch für mich handlungsleitend: „Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses und den Ort, da Deine Ehre wohnt“ (Psalm 26,8).

Mike Brombach
Mike Brombach
Ute Klappert
Ute Klappert

Mein Name ist Ute Klappert, ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Einige werden mich sicher schon kennen, denn bereits seit Beginn der 60er Jahre wohne ich in Buschhütten. Kindergarten und Grundschule sind mir ebenso vertraut wie unsere Kirche. Hier wurde ich konfirmiert und auch getraut. Bislang beschränkte sich mein Dienst in der Gemeinde auf das Verteilen des Gemeindebriefes. Einige persönliche Erlebnisse im vergangenen Jahr - nicht zuletzt meine goldene Konfirmation - haben mich nachdenklich, aber auch dankbar gemacht und mir den Weg zu Gott und zur Kirche geebnet. Daher war ich gerne zur Übernahme eines Presbyteramtes bereit und erbitte für uns alle im Presbyterium Geduld, Weitblick, Kraft und Gottes reichen Segen für unsere Aufgaben in der Kirchengemeinde.

 

Mein Name ist Wolfgang Poltz. Ich bin 73 Jahre alt, verwitwet, habe zwei Kinder und zwei Enkel. Als Biologe habe ich 33 Jahre Biologielehrer an der Universität Siegen ausgebildet.

Mein Konfirmationsspruch : „Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und gewaltige Dinge, von denen du nichts weißt.“ (Jeremia 33,3)  war ein Omen für meinen Beruf. Mein Leben lang habe ich Fragen gestellt und gelernt. 

Mit meinem Hund Chica bin ich mit dem Wohnmobil 120 000 km durch Europa gereist und habe Kultur und Natur erkundet, 110 000 km davon mit meiner kranken Frau Helga, die im Juli 2017 gestorben ist.

Im Presbyterium kümmere ich mich um unsere Waldgrundstücke, um Angelegenheiten der Diakonie und schreibe bei den Sitzungen Protokoll.

Uwe Sauer
Uwe Sauer

1956 erblickte ich in Niederschelden das Licht der Welt. Ich hatte das große Glück, in einem christlichen Elternhaus aufzuwachsen. Mit meinen Eltern und meiner Schwester habe ich meine Kindheit erst in Niederschelden, später in Eiserfeld verbracht.

Ich bin seit 40 Jahren verheiratet und wir haben zwei erwachsene Kinder. Seit fast 30 Jahren wohnen wir in der Wenschtsiedlung in Geisweid. Mein bester Freund ist mein Hund Simbo, ein Border Collie. Ich spiele gerne Gitarre und höre sehr gerne Musik. Beruflich arbeite ich als Steuerfachangestellter in Netphen.

Seit 5 Jahren besuche ich nun die Kirchengemeinde Buschhütten. Ich fühle mich hier sehr wohl und hatte schon eine Weile überlegt, wie ich mich mehr einbringen kann. Meine Wahl zum Presbyter nehme ich sehr ernst und hoffe, hier in Buschhütten eine gute Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde leisten zu können.

Ich bin 63 Jahre alt und seit 8 Jahren im Presbyterium. 

Zuständig bin ich für unseren Mühlberg-Kindergarten und versuche den Kontakt zwischen der Kirchengemeinde, den Kindern, Eltern und Mitarbeitern zu halten. Dazu kommt jetzt noch die Arbeit im Vorstand der Stiftung Diakonie in Kreuztal. Seit 2016 bin ich Prädikantin in unserer Gemeinde und arbeite ehrenamtlich in der Sterbebegleitung der Ambulanten Hospizhilfe. Diese Bereiche ergänzen sich sehr gut und bereichern mich auch persönlich.

Einer der Bibelverse, die mir wichtig geworden sind, steht im 1. Petrusbrief: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten."

Marianne Treude
Marianne Treude